Mittwoch, 23. Januar 2013

Rio de Janeiro

Von Santiago ging es schließlich über Buenos Aires nach Rio und somit in das letzte Land dieser Reise. Was wir bis heute nicht verstehen ist, warum wir auf der Strecke Buenos Aires - Rio nochmal eine Zwischenlandung irgendwo in der argentinischen Pampa einlegen mussten, bei der alle Passagiere das Flugzeug nochmal zur Passkontrolle verlassen mussten und das komplette Gepäck auch nochmal durchleuchtet wurde. Wir haben es schließlich als argentinische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme verstanden und waren froh als wir 1,5 Stunden später in Rio gelandet sind. Für die Tage um Silvester hatten wir das Discovery Hostel ausgewählt. Damit hatten wir wirklich Glück, denn das Hostel wurde erst 3 Wochen vorher eröffnet und kam somit erst kurz vor dem großen Ereignis (Silvester) zum buchen auf den Markt. Man muss dazu sagen, dass die Preise für Unterkünfte in Rio speziell für Silvester und Karneval total abgehoben sind. So haben wir für ein Zimmer mit 9 Betten 43 Euro pro Nacht und Nase gezahlt. In anderen Hostels waren teilweise nur noch Betten für mehr als das doppelte frei. Schon verrückt. Im Vergleich zu anderen Hostels In Rio ist das Discovery qualitativ sehr gut. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass es von drei Nicht-Brasilianern geführt wird. Ein Chileno, ein Israeli und eine aus den USA hatten verschiedene Erfahrungen mit anderen Hostels in Rio gemacht und dachten sich so "das kann man besser machen". Und Recht haben sie.

Der einzige Wermutstropfen war, dass das halbe Hostel, wahrscheinlich durch den Wechsel der Klimazone und den Klimaanlagen, mit Erkältungserscheinungen zu kämpfen hatte. Bei mir (Heiko) kam dann noch eine Nasennebenhöhlenentzündung hinzu. Um das zu erfahren durften wir einen halben Tag im Krankenhaus verbringen. Dafür war die Behandlung einschließlich der Medikamente kostenlos! und es wurde dann auch ganz schnell besser.

Aber erstmal zurück zum ersten Tag in Rio: zusammen mit anderen Leuten aus dem Hostel haben wir den Nachbarstadtteil Lapa, bekannt als Partyviertel, besucht. Besichtigt haben wir hier u. a. die Lapa Stairs, eine Treppe voll mit Fliesen aus den verschiedensten Ländern und mit richtig coolen Motiven wie z. B. von den Simpsons, Michael Jackson etc. Leider wurde der Künstler dieser wunderschönen Treppe vor knapp 2 Wochen tot aufgefunden (ob Mord oder Selbstmord steht wohl noch nicht fest - wir haben jedenfalls ein Alibi). Nach Lapa sind wir Richtung Centro, das Geschäftsviertel mit teilweise modernen aber auch sehr vielen und schönen alten Gebäuden, gegangen. Lange haben wir uns hier aber nicht aufgehalten. Das lag daran, dass das Viertel, im Vergleich zu den Werktagen, am Wochenende fast leer ist und wir uns deswegen auch nicht so sicher gefühlt haben. Deswegen sind wir dann auch erstmal Richtung Strand. Die zwei berühmtesten Strände sind klar die Copacapana und der Ipanema. Dabei spielte es an diesen Tagen keine Rolle wo man hingeht, alle Strände waren voll.

Der nächste Tag war dann schon der 31.12. mit der etwas anderen Silvesterfeier. Den Abend haben wir zunächst mit ein paar Drinks im Hostel verbracht. Kurz nach 22 Uhr sind wir dann alle aufgebrochen und mit der Metro Richtung Copacapana gefahren. Zum Glück konnten wir im Hostel die speziell für Silvester gültigen Metrotickets kaufen, sonst hätten wir nicht fahren können (das muss man auch erstmal wissen!). Der Strand war gefüllt mit über 2 Mio Menschen. Das war ein ziemliches Gedränge. Wir haben aber schließlich einen Platz gefunden und konnten das wirklich spektakuläre Feuerwerk genießen. Danach wurde am Strand weiter gefeiert.

Am Folgetag haben wir erstmal erfahren, dass die einzige Kamera welche unsere Gruppe dabei hatte gestohlen wurde. (es gibt also keine Beweisfotos :-) )

Überhaupt muss man in Rio aufpassen was man alles mit auf die Straße nimmt. Was den Leuten um uns herum alles gestohlen und zum Teil auch unter Androhung von Gewalt "abgenommen" wurde haben wir in keinem anderen Land erlebt.

Die nächsten Tage sind wir dann ganz gechillt angegangen (wir wollen uns ja am Ende der Reise auch noch ein bissal erholen :-)) So waren wir oft am Strand, haben uns einfach so durch die Straßen treiben lassen um den Flair der Stadt aufzunehmen, haben die Christusstatue mit dem super Blick auf Rio besucht, usw.

Insgesamt haben wir festgestellt, dass Rio mit den ganzen Hügeln und den schönen Stränden schon eine Traumkulisse abgibt. Allerdings fehlt unserer Meinung nach noch einiges um diese Stadt richtig lebenswert zu machen. Ein richtig großes Problem ist es in dieser Stadt / diesem Land an Geld zu kommen. Die meisten Geldautomaten akzeptieren keine internationalen Karten, sind defekt, ab 22 Uhr geschlossen oder ab 22 Uhr auf einen lächerlich kleinen Maximalbetrag eingestellt. Das hat uns richtig Nerven gekostet. Mit Englisch sieht es hier in dieser doch sehr touristischen Region auch ziemlich schlecht aus. Aber das sind nur einige Punkte welche man insbesondere auch im Hinblick auf Olympia und die Fußball WM dringend angehen sollte.
























Wusstet ihr schon, dass....

... Chile die Wirtschaftskraft Nr. 1 in Südamerika ist. Fast alle Metalle werden hier befördert, vor allem aber Kupfer. Das hat dem Land in den 2000ern Jahren einen rapiden Aufstieg beschert.

... Chile sehr Deutsch geprägt ist. Es gibt sogar deutsche Siedlungen und einen "Kuchen" zu kaufen. Wir haben mal auch gehört, dass die Chilener als "Preußen" der Südamerika gelten.

... Chilenischer Wein wunderbar schmeckt. Es gibt sogar eine Rebsorte, Carmenere, die nur hier wächst.

... Chile das längste Land der Welt ist (bitte mit der Breite nicht verwechseln, sonst würde natürlich Russland gewinnen:-) Wenn man vom Verhältnis Länge zu Breite spricht, ist Chile nicht zu toppen!

Sonntag, 20. Januar 2013

Die Insel Chiloé: der Abschluß

Fast einen Monat lang sind wir schon in Brasilien..  Heißes Wetter, schöne Strände, erfrischendes Meer... Vielleicht waren das die Gründe, warum wir den Blog für Chile nicht abschließen konnten:-)

Nun wird das korrigiert! Zurück im verregneten Chiloe:-)

Diese Insel liegt unweit von Puerto Montt und ist durch 2 Dinge bekannt: ihre Regenfälle und die wunderbaren Holzkirchen, die zum UNESCO Weltkulturerbe  zählen. Mit dem Bus sind wir bei (oh Wunder) Regen nach Chiloe gestartet. Zwischendurch wurde der Bus mit einer Fähre auf die Insel übergesetzt und es ging weiter in das Inselinnere.  Geblieben sind wir die meiste Zeit in der Hauptstadt der Region namens Castro.  Dort haben wir die erste Kirche gesehen: Holz und Farben!  Wie im Disneyland:-) So etwas kommt natürlich anders rüber als europäische Kirchen im gotischen Stil. In Castro haben wir auch Weihnachten verbracht. Im Gegensatz zu uns wirkt das Fest hier eher unspektakulär und öde: fast nichts geschmückt, Menschen essen einfach einen Abend und einen Tag lang mit der Familie.

In den Tagen danach haben wir die anderen Kirchen in der Umgebung besichtigt. Leider blieben alle am ersten Weihnachtstag geschlossen, so dass wir nicht die Inneneinrichtung aus Holz sehen konnten. Soviel zu Kirchengängen zu Weihnachten:-)

Die letzte Nacht haben wir in Ancud verbracht, einer Stadt im Norden der Insel. Die beste Erfahrung hier war das wunderbare Hostel,  wo jeder sich wie Zuhause fühlte. Schade, dass wir hier nicht länger geblieben sind. Es ging dann zurück nach Santiago, wo wir noch mal beim Luis übernachtet haben um am nächsten Tag Richtung Rio de Janeiro zu starten.

Danke Chile,  es war eine wunderbare Zeit hier! :-)














Sonntag, 6. Januar 2013

Punta Arenas und Isla Magdalena

Für unseren Rückflug nach Puerto Montt mussten wir nach Punta Arenas zurück. Hier haben wir dann nochmal 2 relaxte Tage eingelegt. An einem Tag machten wir einen Ausflug zur Isla Magdalena, einer kleinen Insel in der Magellanstrasse. Die Insel ist bekannt als Brutstätte für Magellanpinguine. Die Kolonie umfasst in etwa 120000 Pinguine, welche um den Leuchtturm, dem einzigen Gebäude der Insel, ihre "Nester" herrichten. Um die Pinguine nicht zu sehr bei der Brut und Aufzucht zu stören, ist Interessierten der Zutritt nur eine Stunde am Tag gestattet. Es ist schon recht lustig anzuschauen wie die kleinen Wesen auf der Insel herumwatscheln. Die zwei Stunden Fahrt zur Insel hat sich definitiv gelohnt. Am letzten Tag in Patagonien haben wir dann noch auf Empfehlung von Lonely Planet einen Abstecher auf den Friedhof von Punta Arenas gemacht. Ein sehr gepflegtes und groß angelegtes Areal. Von ganz einfachen Gräbern bis hin zu prunkvollen Mausoleen, die vom großen Reichtum - insbesondere der Schafbarone - der vergangenen Zeit erzählen, war alles dabei. Interssant waren auch die Unterschiede bei den Gräber der verschiedenen Volksgruppen welche im letzten Jahrhundert eingewandert sind. Auf jeden Fall lernt man hier ein Stück Geschichte der Region kennen. Nicht zu vergessen sind die wirklich sehr schön geformten Zypressen welche dem ganzen einen richtig tollen Parkcharakter verleihen. Am 23.12. nachts um zehn sind wir dann wieder in Puerto Montt gelandet. Hier haben wir eine Nacht verbracht bevor es dann am 24. auf die Insel Chiloe ging. Doch dazu mehr im nächsten Blog.














Samstag, 5. Januar 2013

Torres del Paine und der W- Wanderweg

Wir sind ehrlich zu uns und deshalb koennen wir ruhig sagen: "Torres del Paine ist der Hauptgrund, warum wir nach Chile gekommen sind! " Nicht umsonst ist der National Park die meistbesuchte Sehenswuerdigkeit des Landes. Und er sieht fantastisch aus: skurill geformte Berge mit Schneespitzen, Riesengletscher mit Unmengen von blauem Eis, sowie umliegenden Seen mit blauem oder grauem Wasser....

Doch um erst dorthin zu gelangen stand uns ein Weg ueber 1,5 Tausend Km bevor! Es gibt keine direkte Strasse dorthin auf dem chlilenischen Boden, man muss naemlich einen Grossteil der Strecke ueber Argentinien bewaetigen. Es waeren dann mehr als 30 Stunden im Bus gewesen! Doch das wollten wir uns nicht antun und so haben wir noch relativ guenstig (es war Vorweihnachtszeit) Flugtickets fuer den Hin- und Rueckflug von Puerto Montt nach Punta Arenas gekauft. Wir haben hier wieder mal die Entfernungen im Land total unterschaetzt!

Punta Arenas (zu deutsch: Sandiger Punkt) ist die suedlichste Grossstadt Chiles mit einigen schoenen Kolonialgebaeuden. Sie liegt in der Magellanstrasse, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. In Punta Arenas haben wir vorerst nur eine Nacht verbracht (zwei weitere Naechte folgen auf dem Rueckweg- dazu mehr im naechsten Post) und sind am naechsten Tag nach Puerto Natales aufgebrochen. Die Busfahrt hat 3 Stunden gedauert.

Puerto Natales ist eine huebsche, sehr touristische Stadt nah am National Park Torres del Paine. Hier ist alles auf den Tourismus in Torres del Paine ausgerichtet: viele Hostels, Restaurants, Verleih- Services fuer Wanderequipment. So sind wir in einem familiengefuehrten Hostel abgestiegen, wo wir auch das noetige Equipment ausgeliehen haben: Zelt, Schlafsaecke, Geschirr, Gaskocher.

Die Tour sollte 4 Tage und 3 Naechte dauern, so brauchten wir genug Proviant um nicht zu verhungern und genug Energie zu haben fuer ca. 20 km pro Tag. Unsere Sachen haben wir im Hostel gelassen und nur das wichtigste mitgenommen. Je weniger Gewicht umso besser.

Nach 2 Tagen in Puerto Natales ging's dann am fruehen Morgen los.Der Bus brachte uns mitsamt der anderen Wanderlustigen zur Hauptstation am Anfang des Nationalparks. Hier durften wir eine saftige Gebuehr von ca. 30 Euro p. P. Zahlen, ein Video angucken, was man machen darf und was nicht, und es ging weiter im Bus zum See. Von hier wurden wir dann zum Anfang des eigentlichen Wanderwegs ueber gesetzt! :-)

Der "W-Treck" bekam seinen Namen von der Form, wie er auf der Karte aussieht. Richtig! Wie der Buchstabe W. Der Startpunkt unseres Pfades war so gesehen das untere linke Eck des W. Von hier ging es ziemlich steil nach oben zum Grey Gletscher. Die Landschaft war dabei wunderschön (diese weissen Bergspitzen und der Gletschersee:-) bis auf die verbrannten Bäume. Vor 2 Jahren hat ein israelischer Tourist sein Klopapier verbrennen wollen und dabei 1/3 des Treks verbrannt. Er wurde zwar bestraft , es vergehen aber mind 150 Jahre bis alle Bäume neu gewachsen sind.

Nach 11km sind wir am Refugio Grey angekommen, haben unser Zelt aufgestellt (Mann, war es klein!) und haben uns Nudeln mit Salami gemacht. Lecker! Dann haben wir eine spektakulaere Stelle entdeckt, von wo wir den majestaetischen Grey Gletscher erblicken konnten. Wir waren ganze 30 min allein - ein Wunder bei der Anzahl der Menschen - und es war eins der wirklich grossen Momente der gesamten Reise!

Nun, die erste Nacht im Zelt gut uwberstanden (es war ziemlich kalt bei ca. 0 Grad) sind wir noch vor dem Frühstück zum anderen Aussichtspunkt 4km gelaufen um noch naeher an den riesigen Eismassen zu sein und noch mehr Fotos zu machen:-)! An dem Tag mussten wir dann die komplette Strecke runter plus ca 6km zum naechsten Campingplatz laufen. Nach ca 27km, muede aber sehr zufrieden mit uns, haben wir beim kostenlosen Camping Italiano uebernachtet.

Am naechsten Tag war der Aufstieg zum French Valley genau in der Mitte vom W geplant. Von dort oeffnen sich dem Betrachter die drei Saeulen aus Gestein, nach denen der National Park Torres (Tuerme) del Paine benannt wurde. Ausserdem hat man hier eine fantastische Aussicht wohin das Auge reicht! Einfach herrlich. Bisher hatten wir Glueck mit dem Wetter, was in Patagonien und vor allem in Torres sehr wechselhaft und launisch ist: manche haben sogar von Schnee berichtet! Wir hatten Sonne. Mit dem Weg zurueck zum Camping waren es ca 15 km und es lag noch ein seeeeehr langer Weg vor uns. Sehr schnell waren wir bis zum naechsten Campingplatz unterwegs. Dort angekommen (5,5km) , haben wir realisiert, dass es zwar moeglich war, noch weitere 12km zu laufen, doch wahrscheinlich mit dem Ergebnis, am Tag danach nicht mehr laufen zu koennen :-) Und so sind wir ueber Nacht auf dem Campingplatz Los Cuernos geblieben. Das hat uns unverschaemte 14 Euro p. P. und insgesamt eine Nacht mehr im Zelt gekostet. Zum Glueck hatten wir genug Essen mitgebracht.

Nachts hat es geregnet und wir hatten schon befuerchtet, dass es den ganzen Tag regnen wuerde. Doch hat sich das Wetter gegen 11 Uhr verbessert und wir konnten weiter marschieren. Der Weg fuehrte uns entlang an einem grossen See, vorbei am Refugio Chileno bergauf zum Camping Cuernos, dem letzten auf der Route. Unterwegs hat es angefangen zu regnen und als wir endlich angekommen sind, mussten wir einen mehr oder weniger trockenen Platz zum Aufstellen vom Zelt suchen. Als wir fertig waren, waren unsere Fuesse nass- die Schuhe haben ihre Grenzen gezeigt. Nach dem Essen mit zwangslaeufigem Gesellschaftsleben (wegen Regen haben sich alle in einem ueberdachten
Holzschuppen versammelt) gings dann ins kalte Zelt zurueck. Es wurde kaelter und wir mussten mehrere schichten Kleidung anziehen um nicht zu frieren. Doch es hat sich zum Glueck als beste und erholsamste Nacht erwiesen!

Als wir am naechsten Morgen aus dem Zelt rausgekrochen kamen, bot uns ein Anblick, den wir nicht sehen wollten: alles Nebel! Doch trotzdem sind wir zum letzten Aussichtspunkt aufgebrochen. Dort angekommen, haben wir als Beweis das Schild mit der Beschriftung "Hier endet der Wanderweg" fotografiert. Mehr war leider nicht zu sehen, die Torres waren irgendwo im Nebel verborgen...
Zurueck ging es denselben Weg zum Camping Chileno, danach am anderen Refugio (habe irgendwie den Namen vergessen:-) zur Station, wo wir ganz am Anfang unseren Eintritt gezahlt haben. Da angekommen haben wir noch eine halbe Stunde auf den Bus gewartet (perfektes Timing, gell;-). Im Bus waren wir froh, wieder mal in bequemen Sitzen Platz nehmen zu duerfen!

Eigentlich wollten wir anfangs keine Campingtouren machen. Doch nach Empfehlungen von diversen Leuten, die wir auf dem Weg getroffen hatten, und Reisefuehrern, die wir aud dem Weg gelesen haben, haben wir es gewagt. Und es war genial. Fast 100km in 5 Tagen, wunderbare Natur und unvergessliche Momente - Torres del Paine lohnt sich! :-)