Mittwoch, 12. Dezember 2012

San Pedro de Atacama

Aktualisierung: Fotos hinzugefuegt! Viel Spass:)
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Von La Serena nahmen wir den Nachtbus in den "Großen Norden". Vorbei an der Hafenstadt Antofagasta, welche hauptsächlich
von der Verschiffung von Kupfer und Salpeter sowie vom Fischfang lebt, bis nach Calama. Von hier ging es dann weiter nach San Pedro und damit mitten in die Atacamawüste, das trockenste Gebiet der Erde. An unserem ersten Tag in San Pedro sind wir am Nachmittag zu einem Ausflug in das Valle de la Luna und das Death Valley aufgebrochen. Das Valle de la Luna verdankt seinen Namen seiner Mondähnlichen Landschaft. Nicht umsonst führen hier Raumfahrtbehörden Tests durch bevor sie auf entfernte Planeten starten. Die Landschaft ist mal wieder sehr beeindruckend: schöne Sanddünen, massive, hohe, steile Sandberge und.... Sand ohne Ende!
Am nächsten Tag hieß es schon früh um halb vier (jawohl, 3:30 Uhr!! - nix mit Urlaub) aufstehen um weiter nördlich zu den El Tatio Geysiren zu fahren. Dort angekommen durften wir erstmal spüren wie kalt es in der Wüste bei Nacht ist (nämlich arschkalt: - 9 Grad!) Aber wir waren ziemlich beschäftigt mit den geothermischen Aktivitäten um uns herum, so haben wir die Kälte nicht so beachtet (nach dem Sonnenaufgang wurde es dann auch recht schnell wieder sehr warm). Das Tal auf 4300m Höhe  empfängt seine Besucher mit zig dampfenden Wasserlöchern. Hier brodelt und zischt es meterhoch am Morgen. Kurze Zeit später versteht man warum man hier so früh aufbrechen muss. Denn kurz nach Sonnenaufgang erlischt das Spektakel wieder. Man konnte sogar in den nächstgelegenen Becken in den heißen Quellen baden gehen und sich ein bisschen aufwärmen.
Unser dritter Tag führte uns südlich von San Pedro in den Nationalpark Los Flamencos, zu den Salaren und zu den Bergseen Miniques und Miscanti. Der Hauptteil des Nationalparks ist mit einer riesigen Salzkruste bedeckt (mehrere 1000 Quadratkilometer). Unter dieser teils sehr bizarr geformten Decke befindet sich ein riesiger Salzsee. Die Lagune Chaxa mitten im "Salzmeer" ist für verschiedene Flamingoarten der Lebensraum. Auf dem Weg zu den Bergseen in 4300 m Höhe mit traumhafter Kulisse konnte man neben mehreren Vulkanen stets das "weiße Meer"  aus der Ferne sehen. Das Gebiet rund um die Bergseen, welche von schneebedeckten Vulkanen und unberührter Natur umgeben sind, hätten wir gern noch länger genossen. (übrigens befinden sich 10% aller aktiven Vulkane auf der Erde in Chile)
Am Abend ging dann unser Bus Richtung Arica.

































4 Kommentare:

  1. Hallo Ihr Langzeiturlauber, heute ist schon der 19.12.2012 und das Weihnachtsfest rückt immer näher.Wir hoffen Ihr habt auch etwas weihnachtliche Stimmung.Wenn bei Euch natürlich über 20°C sind kann es sein das es nicht ganz so ist.Wir wünschen Euch trotzdem noch eine schöne Zeit und bis bald. Gruß Mutti und Vati

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  2. hallo ihr zwei, wir wünschen euch trotzalledem ein schönes weihnachtsfest und einen guten rutsch ins neue jahr, wir erwarten euch ja bald zurück, Mama ist ganz traurig das ihr heiko weihnachten nicht da ist aber am längsten hat es gedauert das schafft sie schon mit der ganzen sippe . also viel spaß noch grüße von claudi alex und uwe.

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  3. Hallo Heiko,
    liebe Grüße aus dem verregneten Vogtland.
    Ist schon toll was ihr so erlebt und alles zu sehen bekommt.Zur Zeit ist Tinas Freund in Neuseeland, macht einen 6 Wochen Trip mit zwei Freunden.
    Wir wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr 2013 und weiterhin viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse.
    Es grüßen Pia, Torsten und Tina

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  4. Hallo Heiko,
    das Weihnachtsfest ist nun vorbei,wie jedes Jahr eine Zeit der völlerei.Aber es schmeckt ja auch immer wieder.Danny war auch daheim er fliegt am 31.in die Dominikanische Rep.
    Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr und eine gute Heimreise.
    Es grüßen Sabine und Frank

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